19. März 2024

Von Wachstum – und Friedrich Merz. Brief an die Kanzlerin, 20

Liebe Frau Merkel,

während ich diese Zeilen schreibe, verhandeln Sie in Camp David über Wachstumsprogramme. Mich plagen Wachstumssorgen zur Zeit nicht, aus dem Norden Deutschlands kann ich vielmehr vermelden: Hier wächst alles bestens. Die Kohlrabi haben zwei Wochen etwas gezögert, aber jetzt nehmen sie kräftig zu. Die Buschbohnen („Dublette“)  brechen gerade aus dem Boden. Bei den Tomaten (Sorten: „Caprese“ und „Harzfeuer“) entwickeln sich die Triebe kraftvoll.  Der Sellerie steht gut in seinem Grün, Gurken und Rettich („Albena“) ebenfalls. Prächtige Wachstumsraten zeigt auch der Salat („Archimedes“,  „Lollo rossa“, „Gala“). Aber auch hier, Frau Merkel, sind die Feinde des Wachstums nicht untätig. Bei mir gibt es keine gewalttätigen Großdemonstrationen, aus den Ecken der Salatbeete kriecht aber die gemeine Nacktschnecke,  die selbst im Biogarten nicht mit Bierfallen, sondern nur mit Schneckenzäunen, also klaren Abgrenzungsmaßnahmen,  zu besiegen ist.

Wachstum  braucht Pflege. Sie kämpfen völlig zu Recht um Strukturreformen und Sparsamkeit und gegen milliardenschwere Investitionsprogramme. Auch ich habe mich gegen  den großflächigen Düngereinsatz entschieden. Stattdessen sorge ich mich um die Wachstumsbedingungen: Regelmäßig jäten, den Boden lockern, gut wässern. Und wenn schon Dünger, dann ist weniger mehr. Aus der Benediktinerinnenabtei St. Maria in Fulda habe ich mir ein Kräuterpulver kommen lassen, das sie dort „Humofix“ genannt haben. Es besteht aus getrockneten, handgemörserten Kräutern, und zwar wilder Kamille, Löwenzahn, Baldrian, Schafgarbe, Brennnessel, desinfizierender Eichenrinde sowie Honig und Milchzucker. Ein Tütchen des Pulvers setzt man auf einen Liter Wasser an, um davon dann je zwei  Teelöffel auf einen Liter Gießwasser zu nehmen. Pure Homöopathie, aber die Benediktinerinnen schwören darauf. Vielleicht geben Sie Ihrem Kabinett davon mal zu trinken. Ein ganz reizender Sommer-Lesetipp dazu für Ihren Mecklenburger Garten, als Illustration einer ganz anderen Welt außerhalb aller Euro-Sorgen (aber vielleicht mit Rezepten dagegen):  „Ein Garten liegt verschwiegen…“, von Mely Kiyak, erschienen bei Hoffmann und Campe.

Meine Frau fragt mich, was wir eigentlich mit der ganzen Ernte machen wollen, zumal Salate dazu tendieren, alle auf einen Schlag fertigzuwerden. Wir werden Hamburger Freunde versorgen, und  die Wurzelgemüse und Äpfel werde ich in feuchten Sand einschlagen, wie früher. Und ich werde Gurken, Tomaten und Paprika  einlegen, Marmelade kochen. Also die Früchte des Wachstums für die Zukunft sichern.

Das sollten Sie auch tun. Dafür brauchen Sie freilich fähige, realistische Mitarbeiter. Mit ein wenig benediktinischer Versöhnungsbereitschaft kann es Ihnen gelingen, Friedrich Merz ins Kabinett zu holen, denn Wolfgang Schäuble sollte sich hauptberuflich um die marode Euro-Disziplin kümmern. Dann hätten Sie die Seele der CDU, die Wirtschaftskompetenz der Partei und die nach Norbert Röttgens berechtigtem Rauswurf verwundete NRW-CDU gleichermaßen balsamiert.

Es grüßt

Ihr Wachstumsfreund

Michael Rutz

(erschienen in: ZEIT/Christ und Welt 24.5.2012)

Fleisch für alle! Ein Zwischenruf.

Die Erde wird nicht größer, die Zahl ihrer Bewohner aber steigt rasant: Soeben haben wir die 7-Milliarden-Grenze überschritten, 2025 werden acht Milliarden Menschen auf dem Planeten leben. Zuerst müssen sie essen.

Dieser Umstand belebt die Debatte über Art und Umfang von Ernährung und Nahrungsmittelproduktion immer neu. Mit Leidenschaft suchen die Vegetarier dieser Welt  den Nichtvegetariern ihren Fleischkonsum auszureden. Da paaren sich gesundheitliche Warnhinweise mit dem Mitleid zur tierischen Kreatur, man prangert die umweltschädliche Produktion (tierische Abgase, Bodenerosion) des pflanzlichen Futters zur Tiermast an sowie seine Anbaukonkurrenz zu menschlicher Nahrung. Zudem erregt es sozialpolitischen Ärger, dass die großvolumige Nahrungsmittelproduktion in der Hand industrieller Strukturen liegt, die – wie in den letzten Jahrzehnten schon in Europa – kleinbäuerliche Anbauweisen verdrängen.

Die Frage freilich, ob der Fleischverbrauch in der Welt weiter steigen wird, ist längst entschieden: Ja, so wird es kommen, wie sehr die entwicklungspolitischen Vormünder der reichen Industrienationen auch das Gegenteil herbeiwünschen. Und er wird zunehmen gerade in jenen Ländern, deren Menschen noch vergleichsweise in Armut leben.

Vor allem die Geflügel-Nachfrage wächst in allen Erdteilen rasant. Zwischen 2010 und 2016 wird alleine in China eine Zunahme des Geflügelfleisch-Verbrauchs um 42 Prozent erwartet. Die Menschen wollen Fleisch essen, und zwar mehr als bisher: Der weltweite Fleischverbrauch, im Jahr 2000 bei 37,4 Kilo/Kopf/Jahr, wird nach Schätzung der Welternährungsorganisation bis 2050 auf 52 Kilo/Kopf/Jahr ansteigen. Diese Nachfrage wird durch natürlichen Ackerbau und natürliche Viehzucht alleine nicht zu bewältigen sein, weshalb die Welternährungsorganisation FAO schon 2002 vom Welternährungsgipfel zu intensiverer agrarwirtschaftlicher Forschung auch auf dem Felde der Biotechnologie aufgefordert worden ist.

Die Lösung des Hungerproblems müsste schon heute nicht an mangelnder Technik oder fehlenden Ressourcen scheitern; die Erträge in der Landwirtschaft könnten nach Berechnungen des britischen Agrarökonomen Keith Jaggard bis 2050 sogar um die Hälfte gesteigert werden. Voraussetzung ist freilich sowohl politischer Wille als auch ein konstruktiver Umgang mit der „grünen Biotechnologie“.

Den Fragen der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit  stehen dabei jene der ethischen Verantwortbarkeit gegenüber. Also muss man die ökonomischen, ökologischen und sozialen Folgen des großtechnischen agrarischen Anbaus, der Massentierhaltung zum Zwecke der Fleischproduktion und des Einsatzes chemischer Produkte dabei gegeneinander abwägen. Die Frage ist, ob, wie und unter welchen Bedingungen eine intelligente und nachhaltige, entwicklungs- und gesellschaftspolitisch sinnvolle wie ökonomisch und ökologisch verantwortbare und vor allem ausreichende Steigerung des  Nahrungsmittelangebots herbeigeführt werden kann.

Das kann funktionieren, und am Beispiel der Geflügelproduktion lässt sich das besonders gut veranschaulichen. In der Tiermast sind essentielle Aminosäuren notwendig, also Eiweiße, die lebenswichtige Bestandteile menschlicher und tierischer Ernährung bilden. Sie kommen in etwa 20 Formen vor, die nicht allesamt vom Körper selbst produziert werden. Etwa zehn von ihnen müssen täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Bei der Tiermast muss man einige davon mit pflanzlichen Nahrungsmitteln (Sojamehl), andere in Form von tierischem Eiweiß (Fischmehl, Tiermehl) zuführen.  Werden diese essentiellen Aminosäuren durch synthetisch erzeugte Aminosäuren ersetzt, vereinfacht das die Fütterung und verbessert auch die mikrobiologische Lebensmittelqualität. Zugleich entfallen der entsprechende Getreide- oder Sojaanbau und die entsprechende Fisch- oder Tiermehlproduktion. Das Ergebnis: eine nachhaltige Umweltschonung. Das sind handfeste Vorteile, weshalb Tierzüchter, Agrarwirtschaft, aber auch viele Politiker vor allem in den noch unterentwickelten Ländern auf solche Forschungsfortschritte bauen.

Die wichtigste synthetische Aminosäure ist das DL-Methionin, dessen Marktvolumen gegenwärtig bei 750 000 t liegt. Es wird als erste synthetische Aminosäure zur Geflügelproduktion eingesetzt. Gewonnen wird DL-Methionin (im Gegensatz zum in der Schweinemast verwendeten biotechnologisch erzeugten Lysin oder dem biotechnologisch hergestellten Threonin) auf petrochemischer Basis. Um einen ökologischen Beurteilungsrahmen auch für die öffentliche Diskussion zu schaffen, setzen die Hersteller synthetischer Eiweiße (führend ist hier die deutsche Evonik AG) „Life Cycle Assessments“ ein, also Ökobilanzen, in denen die Umweltwirkungen des Produktes während seines ganzen Lebensweges dargestellt werden. Auch im Falle synthetischer Aminosäuren lässt sich so ein besseres Verständnis für den ökologischen  Zusammenhang zwischen nachhaltiger chemischer Produktion und der Wohlfahrt von Tieren, Endverbrauchern und ihrer Umwelt erzielen.

Bei Betrachtung der Umweltbilanz für synthetisches Methionin fällt vor allem die gewaltige Ersparnis von Anbauflächen für die bisher verwendeten pflanzlichen Eiweißfutter ins Auge. Denn ein Kilogramm Methionin ersetzt in der Fütterung 160 Kilogramm Sojamehl, entsprechende Importe können entfallen. Die Verwendung von 750 000 t synthetischem Methionin – das sind die weltweit vorhandenen Produktionskapazitäten – würde demnach die Nutzung von 15 Mio Hektar Ackerland zum Zwecke des Anbaus futterergänzender agrarischer Eiweiße überflüssig machen. Dies ist segensreich, da die Flächen für den Anbau von Getreide und Gemüse für den menschlichen Verzehr knapper werden. Denn die klimatisch verursachte Bodenerosion zerstört jährlich mindestens zehn Millionen Hektar agrarischer Fläche, und bisher für menschliche Nahrung verwendete agrarische Anbauflächen werden zudem für die pflanzliche Energieerzeugung umgewidmet.

Aber synthetische Eiweisse haben noch einen anderen Vorteil, der in ihrer physiologischen Verwertbarkeit liegt: sie sind „sortenrein“. Pflanzliches Eiweiss-Futter hingegen enthält Aminosäuren in unterschiedlichen Anteilen, verwertet wird aber nur bis zur Grenze des Eiweisses mit dem geringsten Anteil – das „Minimumgesetz“ Justus von Liebigs: „Der Nutzen der in Futtermitteln enthaltenen Proteine wird durch die knappste Ressource eingeschränkt.“ Mithin werden auf pflanzlichem Wege überschüssige Proteine erst produziert und dann gleichsam vernichtet.

Aber die Ökobilanz setzt sich fort: Pro metrischer Tonne künstlich hergestellten Methionins – so haben es das Institut für Energie- und Umweltforschung ifeu sowie die Unternehmensberatung McKinsey vorgerechnet – werden 23 t CO2–Emissionen eingespart. Das bedeutet: Bei Vollauslastung der jetzt vorhandenen Kapazitäten ließen sich etwa 14 Mio t CO 2 pro Jahr einsparen. Bei Ammoniak geben diese Berechnungen den Faktor 1:26, bei Nitrat 1:7 an. Solche Belastungsminderungen sind ökologisch  bedeutsam, da nach Angaben der FAO bereits ein Fünftel des EU-Ackerlandes einen Stickstoffüberschuss aufweist und das Grundwasser Nitratfrachten trägt. Würden synthetische Aminosäuren in der Schweinemast EU-weit eingesetzt, ließen sich 300 000 t Stickstoff ersparen.
Man sieht: Das Thema ist zu kompliziert, als dass man es einer emotionalen Diskussion überlassen dürfte. Fleischverbrauch muss die Umwelt nicht schädigen, wie es oft jene behaupten, die im warmen Nest des Reichtums sitzen und selbst als Vegetarier auf die edelsten Eiweiße Rückgriff nehmen können. Den ärmeren Teilen der Erde und ihren Menschen ist damit nicht gedient.

(veröffentlicht in ZEIT/Christ und Welt vom 10.5.2012)

Misstrauen in die Moderne

Waren das schöne Tage? Familien, die den Heiligen Abend, umsorgt von caritativen Organisationen,  unter dem Weihnachtsbaum in der Haupthalle des Frankfurter Flughafens zubrachten statt im heimischen Wohnzimmer; Menschen, die in überfüllten Zügen mit ausfallenden Heizungen Notgemeinschaften des Überlebens bildeten und zu sozialer Nähe kamen, die ihnen zuvor undenkbar schien; Autofahrer, die einander mit dem Nötigsten aushalfen, sich aus Schneewehen ausgruben oder Abschlepphilfe anboten. So hatte sich der Bundespräsident die Umsetzung seiner Weihnachtsansprache wohl nicht vorgestellt, aber sei’s drum: Die Deutschen, ein Volk von Nachbarn.

Den Hintergrund bildet freilich eine bittere Wahrheit: Wir haben uns eine Moderne geschaffen, die sich unserem Regiment entzogen hat. Mag sein, dass wir schlampig gewesen sind oder zu schnell: Der Beispiele sind mittlerweile viele, die die Unfähigkeit des Menschen zu solider Daseinsvorsorge belegen. Das fängt bei der Bundesbahn an, die Züge baut, die im Sommer keine Kälte und im Winter keine Wärme bieten; die mit Oberleitungen fährt, die schon bei einstelligen Minusgraden einfrieren; die Züge auf die Strecke schickt, die weder funktionierende Toiletten noch intakte Speisewagen haben; die Gleisstrecken baut, deren Weichen einfrieren; die Lokomotiven bestellt, deren Lüftungsschlitze bei leisem Schneefall verstopfen und ein Weiterfahren unmöglich machen. Deutschland per Bahn – eine Alptraummärchen.

Das geht weiter in der Finanzwirtschaft: Wir haben uns ein weltweites Finanzsystem zurechtgezimmert, dessen Mechanismen wir nicht mehr überschauen. Fassungslos sehen wir den obersten amerikanischen Währungshüter vor einem Senatsausschuss weinen, dass er sich das alles auch nicht habe vorstellen können. Unsere Experten – allesamt ratlos, und auch gegenwärtig nur zu sanft tastendem Optimismus bereit, weil sie nicht wissen, wo es vielleicht in nächster Zeit wieder kracht im Gebälk der Weltfinanzen.

Oder in den entsetzlich langweiligen Klimadebatten: Vor ein paar Jahren noch wurde uns die Abwesenheit jeglichen Winters prophezeit, sorgsam archivierten wir die letzten Winterfotos, um den Enkeln noch zu zeigen, wie Winter einmal ausgesehen hat. Nun, da wir einen Bilderbuchwinter nach dem anderen erleben und die Preise für Heizenergie explodieren,  sagt man uns, das sei gerade der Beweis für die Klimaerwärmung, weil Golfströme und Polarwinde eben nun Wege nähmen, die inmitten angeblich menschenverursachter steigender Wärme geradezu zwangsweise neue Kälte mitführen.

In Vorfreude auf warme Winter hatten die Behörden schon die Räumfahrzeuge verkauft und Streusalzvorräte reduziert – und nun das! Wir erleben die Unfähigkeit des Staates, einen ganz normalen Winter zu bewältigen: Auf den Flughäfen fehlen die Enteisungsmittel, weil man ihre Bestellung versäumte; auf den Straßen fehlt das Streusalz (oder es wird nicht ausgebracht, weil sich sein Preis verdreifacht hat und der Staat sparen will); die Schienen sind oft unpassierbar.

Was ist das für eine Moderne? Die Unfähigkeit der politischen Apparate, diese Probleme (deren Liste sich leicht verlängern ließe) in den Griff zu bekommen, zeugt nicht nur von schlampiger Governance. Sie hat auch tiefgreifende Folgen. Die Hauptfolge ist, dass die Menschen spüren, dass die Fachleute die Folgen gegenwärtiger Entwicklungen entweder gar nicht mehr abzuschätzen in der Lage sind oder sich in den Prognosen widersprechen. Daraus erwächst eine Verunsicherung der Demokratie und die zwanghafte Vorstellung, man müsse die Dinge jenseits demokratischer Prozesse selbst in die Hand nehmen. Die zweite Folge und eine Konsequenz der ersten: Wer das Gefühl hat, dass die vernetzte Welt mit sich selbst nicht mehr klarkommt, der wird die Globalisierung ablehnen und sich ins nationale Schneckenhaus zurückzuziehen suchen, weil er sich bei den zukunftsbezogenen Lebensfragen vollkommen zu Recht eine hinnehmbare Stabilität wünscht. Die Folge ist ein wiederauflebender Nationalismus, der die Suggestion schafft, dann seien die Lebensumstände eines Volkes wieder in verlässliche Bahnen zu lenken.

Positiv gewendet: Wir brauchen eine kraftvolle Stärkung des Vertrauens, das die Menschen in die Lenkung der Gesellschaft – national wie international – setzen. Das nationale und internationale Reglement ist gegenwärtig nicht geeignet, diese Anforderungen zu erfüllen. Europa ist zu schwach ausgestattet, der Lissaboner Vertrag zu kraftlos. Das weltweite Finanzsystem ist noch längst nicht ausreichend reguliert. Die Vereinten Nationen sind nicht in der Lage, die Standards der weltweiten Governance zu setzen, die die Probleme der Sicherheitsarchitektur, aber auch solche etwa des Internets, einfordern. Das sind die Aufgaben, die man der Politik 2011 setzen möchte. Manche unserer politischen Spitzenfachkräfte, Angela Merkel etwa oder auch Jean-Claude Juncker in Luxemburg, haben eine Ahnung davon, was auf uns zukommt und was notwendig wäre. Ihre Mission sollte es sein, das nun umzusetzen. Politik darf sich nicht zur Passivität verdammen lassen, und Europa darin nicht zunehmend  dissent und kraftlos vor sich hintreiben. Sonst braucht sich niemand zu wundern , wenn nicht nur das europäische Projekt scheitert, sondern wegen des wachsenden Misstrauens in die Politik zugleich auch der nationale Zusammenhalt zerbricht.

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